Anna Irrendorfer

Eines Tages passierte es – mir wurde ein Mikrofon in die Hand gedrückt - ich sollte die Begrüßung eines Events übernehmen. Der Schock saß tief. Wie ich es geschafft habe? Hier mein Werdegang.

About me

Wie ich wurde, wer ich bin

- 1989 Gründung Bogart GmbH Geschäftsführung – www.bogart.at
- 2000 Gründung Institut der Stimme
- selbständige Trainerin für Stimme, Persönlichkeitsentwicklung und stimmige Kommunikation
- Zert. AAP* Trainerin
- Zert. Re-Teaming Coach
- Zert. Wing-Wave Coach
- Zert. Farb-Stil-Beraterin
- Expertin bei www.stimme.at
*die Atemryhthmisch angepasste Phonation ist ein Therapieverfahren nach Coblenzer/Muhar zur Behandlung von Dysphonien

Zurück zu meiner Geschichte

Vor der Eröffnung unseres Geschäftes, dachten wir wirklich an alles, machten vorab einen Unternehmerlehrgang, ließen uns in Sachen Werbung beraten,…. dann war es soweit, wir luden wichtige Freunde und Gäste zur Eröffnung ein, aufgrund Lieferschwierigkeiten eines Lieferanten, war die Zeit knapp, wir arbeiteten fast bis zur Eröffnung, schnell duschen und fertig – die Gäste kamen. Dann passierte es – mir wurde ein Mikrofon in die Hand gedrückt – ich sollte die Begrüßung machen! Blitzartig wurde mir klar – Eröffnungsrede! Wir hatten uns nichts vorbereitet!

In meiner Not stammelte ich ein paar für mich sehr unbefriedigende Sätze um rasch das Mikro meiner Kollegin zu übergeben. Sie hatte schon ein paar Schrecksekunden Zeit sich zu sammeln und meisterte die Situation sehr gut. Aber ich hatte einen Schock, der tief saß! Von da an, war mein vermeintliches Versagensbild im Kopf verankert, sobald ich vor Gruppen zu sprechen hatte, versagte ich stimmlich und mental. Ob in kleinem Rahmen einer Mitarbeiterbesprechung oder bei Modenschauen auf der Bühne (vor 300 Personen)  Schweißgebadet stammelte ich einen vorgelernten Text, der nie so rüber kam, wie ich es wollte. Irgendwann war der Zeitpunkt reif, mich dem zu stellen und ich begann Rhetorikseminare zu besuchen. Aber auch die brachten mich nicht wirklich weiter. Ich war auf der Suche, bis ich ein Angebot über ein Stimmtraining entdeckte. Mit viel Spaß machte ich das erste Seminar und merkte, wie gut das mir und meiner persönlichen Ausstrahlung tat.

Die Motivation war groß und so begann ich neben dem Geschäft eine dreijährige Stimmtrainierausbildung zu absolvieren. Ausschließlich mit dem Ziel meine Ausstrahlung und Persönlichkeit zu stärken. Im dritten Ausbildungsjahr wurde mir klar, diese wertvollen Inhalte darf ich nicht für mich behalten, das werde ich wohl irgendwann auch weitergeben müssen. Die Abschlussprüfung der Stimmtrainer Ausbildung war eine Performance auf der Bühne. Im Anschluss daran wurde ich von einem dort anwesenden Unternehmer angesprochen, ob ich nicht in seinem Unternehmen einen Workshop halten könnte.

Das war der Startschuss für die Gründung meines „Instituts der Stimme“.

Seit dem Jahr 2000 bin ich daher mit Begeisterung, großteils durch Weiterempfehlungen und Mundpropaganda als selbständige Trainerin am Markt.

Kontakt

Bereit für Veränderung?

Gerne können Sie mich kontaktieren, um Unsicherheiten zu bereinigen, Fragen zu klären und auf Ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen.